Hunderatgeber
Tipps zur Leinenführigkeit eines Hundes
Wie bringe ich meinen Hund dazu, problemlos an der Leine zu laufen?
Um das Spazierengehen für Hunde und Halter so angenehm wie möglich zu machen, bedarf es einem frühen und konsequenten Training hinsichtlich der Leinenführigkeit. Nur so können beide etwas Positives mit der Leine und dem Halsband verbinden. Erfolgt ein solches Training nicht, führt dies zu einem unbändigen Zerren an der Leine seitens des Hundes. Dies wiederum verärgert meist den Halter, artet in Stress aus und überträgt sich so letztlich auf den Hund. Der Unmut schaukelt sich hoch und der notwendige Spaziergang wird zu einer Tortur für beide.
Training zur Leinenführigkeit
Das Training zur Leinenführigkeit eines Hundes sollte grundsätzlich von Konsequenz und Bestärkung geprägt sein. Ansonsten entstehen Missverständnisse zwischen dem Hund und seinem Leinenführer. Die Aufgabe des Menschen ist es, dem Hund stets eine positive Verknüpfung hinsichtlich der Leine zu geben. Lob, schöne Erlebnisse und Belohnungen sind hier sehr hilfreich (siehe auch Hunde loben lernen: Wie kann ich meinen Hund motivieren?). Weiterhin sollte das Training mit einem Geschirr absolviert werden. Dadurch wird die Nackenmuskulatur des Hundes geschont. Damit die Leckerchen als Belohnung auch wirken können, sollte ein ruhiger Ort aufgesucht werden. Ist der Hund ein wenig hungrig ist dies ebenfalls förderlich, denn dann sind die Leckerchen sehr willkommen.
Diese Tipps helfen bei der Erziehung des Hundes
Der Hund sollte auf der linken Seite geführt werden. Ebenso wird auf dieser Seite auch belohnt; die Leine wird rechts gehalten. Das Tier kann mit Leckerchen oder Geräuschen wie Schnalzen zur Aufmerksamkeit gelockt werden. Für jeden Blick zum Menschen sollte gelobt werden. Gleichzeitig ist in diesem Moment auch die Leine zu lockern. Um diesem Erlebnis einen weiteren positiven Aspekt zu geben, sollte man hierbei das Kommando "Fuß" anwenden. Sobald die Aufmerksamkeit des Hundes nachlässt, sollte zwingend die Richtung gewechselt werden. So gewinnt man die Aufmerksamkeit zurück. Durch erneutes Belohnen vertieft man diesen Lerneffekt beim Hund. Das Tier prägt sich ein, dass dem Richtungswechsel des Menschen Folge zu leisten ist und ein Ziehen an der Leine keinen Erfolg bringt. Dieses Training ist zwar mühsam, jedoch bei konsequenter Durchführung langfristig effektiv.
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