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Das richtige Zubehör für Ihr Pferd

Bild Pferdezubehör Mit dem Kauf des Pferdes ist es noch längst nicht getan - es fehlt noch das richtige Zubehör.

Das passende Equipment für die Sicherheit des Pferdes

Sattel, Trense, Halfter, Gamaschen, Schabracken,… - All das und noch viel mehr gehört zur Grundausstattung eines jeden Pferdes. Man möchte den vierbeinigen Freund natürlich reiten und auch angemessen pflegen. Dafür ist das richtige Pferdezubehör absolut notwendig. Aber wer sich dafür entscheidet, sich ein eigenes Pferd zu kaufen, der muss wissen, dass die Anschaffung allein schon einen ganzen Haufen Geld verschlingt. Wer denkt, dass damit der Großteil der Kosten schon einmal abgedeckt ist, der irrt gewaltig. Denn mit dem Kauf eines Pferdes ist es bei weitem nicht getan. Es fehlt nämlich noch die passende Ausrüstung. Am Equipment des Vierbeiners darf auf gar keinen Fall gespart werden. Wer auf Qualität und Herstellung achtet, der wird zwar einen teureren Preis zahlen, aber diese Produkte sind ihr Geld auf jeden Fall wert, denn sie sind in der Regel auch mit einem höheren Sicherheitsstandard verbunden. Und die Sicherheit des Pferdes sollte auf jeden Fall an erster Stelle stehen.

Die Grundausstattung – Safety first!

Checkliste Pferdezubehör Die Checkliste für sämtliches Pferdezubehör - einfach klicken um zu vergrößern! Hier das PDF zum Download

So ziemlich jeder Pferdebesitzer dürfte folgenden Fall vor allem bei seinem ersten Pferd schon mal erlebt haben: Man steht in einem Reitsportgeschäft und möchte sämtliches Pferdezubehör einkaufen. Nach stundenlangem Schmökern geht man endlich zum Bezahlen an die Kasse. Dann im Stall angekommen merkt man, dass man doch noch so viele Kleinigkeiten vergessen hat. Damit Ihnen das nichtmehr passieren kann, haben wir eine Checkliste für die Grundausstattung eines Pferdes für Sie zusammengestellt:

 

Zum richtigen Pferdeequipment gehört natürlich auch alles, was mit der alltäglichen Pflege des Vierbeiners zu tun hat. Allen voran wären hier das Halfter und der Führstrick zu nennen. Das Anbinden kann aber durchaus gefährlich für das Tier werden, beispielsweise wenn es sich erschrickt. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass der Führstrick mit einem sogenannten Panikhaken ausgestattet ist. Denn reißt das Pferd mit enormer Wucht daran, so löst sich das Halfter von dem Strick und schlimmere Unfälle können vermieden werden.

Vergessen Sie auch auf keinen Fall den Putzkasten. In diesem werden dann die verschiedensten Utensilien verstaut. Dazu gehören beispielsweise ein Gummistriegel, ein Nadelstriegel, eine Wurzelbürste, ein Hufkratzer, eine Kardätsche und vieles mehr. Achten Sie hier in erster Linie darauf, dass das Putzzeug nur für ein Pferd verwendet wird. Denn wird es für mehrere Pferde gleichzeitig benutzt, so können Pferdekrankheiten leichter übertragen werden.

Um kleinere Wunden des Pferdes schnellstmöglich behandeln zu können, ist es wichtig einen Erste-Hilfe-Kasten mit Desinfektionsspray, Wundsalbe, Verbandsmaterial, Schere und andere Pflegeartikel wie das Fliegenspray und Huffett schnell zur Hand zu haben. Achten Sie hier vor allem auf das Haltbarkeitsdatum des Zubehörs. So werden bakterielle Infektionen am effektivsten vermieden. Zögern Sie jedoch nach der Erstversorgung nicht und lassen Sie noch einen Tierarzt über die Wunde schauen.


Bild Pferd mit Decke Eine Winterdecke darf auf keinen Fall fehlen, damit das Pferd nicht krank wird.

Diverse Decken gehören ebenfalls zum Basis-Equipment eines jeden Pferdes. Nach dem Reiten sollte eine Abschwitzdecke für das Pferd bereit liegen, und das vor allem in den kalten Wintermonaten. So verhindern Sie, dass sich Ihr Pferd erkältet. Auch einen Fliegenschutz sollten Sie im Sommer parat halten, denn dann sind die Parasiten für die Pferde besonders nervig. Hier kann auch in eine Fliegendecke investiert werden. Zudem sollten Sie eine Winterdecke und eine Übergangsdecke für das Pferd kaufen, vor allem auch wenn Sie Ihr Pferd scheren.

Des Weiteren kommt es auch auf die richtige Longierausrüstung an. Denn manchmal möchte man sein Pferd leicht gymnastizieren und nicht jeden Tag reiten. Auch wenn das Pferd einmal nicht geritten werden kann, sollte es trotzdem bewegt werden. Hier eignet sich die Arbeit an der Longe. Sie benötigen für eine vernünftige Longierarbeit auf jeden Fall eine Longe, einen Longier-Gurt, eine Longier-Peitsche und eventuell Ausbindezügel.

 

Was Sie bei einem Ausritt nie vergessen sollten

Bild Ausritt mit Pferd in der Dämmerung Dämmert es beim Ausritt, sollten Sie mit einer Warnweste ausgestattet sein.

Der erste Ausritt mit dem eigenen Pferd – ein Traum wird wahr! Doch auch hier gilt es einiges zu beachten, vor allem im Winter. Denn wie man weiß, wird es im Winter schneller dunkel. Man denkt, man kommt vor Anbruch der Dunkelheit wieder von dem Ausritt zurück und schon ist die Nacht angebrochen. Dann ist es wichtig, dass Sie stets eine Warnweste, Blinklichter und sonstige Leuchtartikel schnell zur Hand haben. Denn Autofahrer könnten Sie ohne dieses wichtige Pferdezubehör schnell einmal übersehen.

Sollten Sie einmal einen längeren Ausritt geplant haben, so ist der richtige Sattel für das Pferd essentiell. Es empfehlen sich hier spezielle Wanderreitsättel, die im Besonderen für lange Ausritte produziert werden. Um dem Pferd also vor allem bei längeren Ritten einen optimalen Komfort zu bieten, sollte man in einen guten Sattel investieren. Es ist wichtig, dass das Sattelzeug nicht brüchig ist oder Risse aufweist. Die Sturzfeder – das ist das kleine Scharnier, an dem der Bügelriemen befestigt wird – darf nicht klemmen. Denn sie ist dafür verantwortlich, dass sich der Bügelriemen im Falle eines Sturzes von selbst löst. Achten Sie zudem auf die Qualität des Zaumzeuges, denn sollte während des Ausritts ein Zügel reißen, so ist das alles andere als ein Spaß.

Zum Schutz des Pferdes – in erster Linie der Pferdebeine - dienen außerdem die Gamaschen. Denn schon eine kleine Wunde, kann für das Tier gefährlich werden, sobald sie sich entzündet. Nach dem Ausritt sollten Sie daher auch stets die Beine Ihres Pferdes gründlich nach eventuellen Verletzungen untersuchen.

Es ist zudem äußerst wichtig, dass auch Sie eine gute Reitausrüstung für den Ausritt zur Verfügung haben. Falls Sie auch Turniere reiten, so sollten Sie auch hier einiges an Equipment bereit halten.

 

Spartipps für das Pferdezubehör

Bild Sattel Reiterin Hören Sie sich beim Sattler nach gebrauchten Markensätteln um.

Wie man sicherlich gemerkt hat, kommt bei der Grundausstattung für das Pferd einiges zusammen. Der Preis für die verschiedenen Utensilien variiert derzeit auch sehr stark auf dem Markt. Da lohnt es sich, sich auch einmal nach gebrauchten Sachen umzusehen. Hier kann man meist sehr viel Geld einsparen und dann in andere Dinge, die nicht unbedingt für das Pferd gedacht sind, investieren. Auch auf markt.de finden Sie günstige gebrauchte Pferdeartikel.

Falls Sie mit dem Equipment Ihres Pferdes nicht mehr ganz zufrieden sind oder einfach ein neues Modell ausprobieren wollen, so können Sie Ihre alte Pferdeausrüstung wieder zu Geld machen. So halten sich die Kosten für das Pferdezubehör auch ziemlich in Grenzen.

Hier können Sie gratis Pferdezubehör inserieren.

Zudem gibt es auch einige Online-Auktionshäuser, in denen man nach gebrauchten Pferdesachen stöbern kann. Auch diverse Pferdeforen bieten eine große Vielfalt an Waren an. Außerdem können Sie sich bei Ihrem Sattler nach gebrauchten Markensätteln umhören. Diese haben meiste tolle Angebote in ihrem Repertoire. Es lohnt sich hier einmal nachzufragen. Denn je nach Marke und Zustand können Sie hier über 1.000 Euro sparen. Besonders bei einem Sattel lohnt sich der Preisvergleich, denn hochwertige Markenledersättel haben insgesamt eine sehr lange Lebensdauer. Der Qualitätsunterschied zu einem neuen Sattel ist daher sehr gering. Selbst wenn Sie „nur“ ein gebrauchtes Modell besitzen, können Sattler diesen immer wieder nach Bedarf anpassen.

 

 

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Bildquellen:
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