Musikalische Früherziehung

Viele Kinder sind fasziniert von Musik . Sie finden es toll, Töne mit Instrumenten zu erzeugen oder lauschen gerne verschiedenen Rhythmen oder Melodien. Eine musikalische Früherziehung kann diese kindliche Faszination weiter stärken und fördern, was sich später in jeder Hinsicht positiv auswirken kann. Viele berühmte Musiker aus der Vergangenheit und aus der heutigen Zeit wurden durch eine musikalische Früherziehung gefördert. Eine eventuelle spätere Karriere des Kindes im musikalischen Bereich ist somit möglich. Aber was genau ist eine musikalische Früherziehung, welche positiven Effekte bringt sie mit sich und vor allen Dingen: wie hoch sind die Kosten? Im Folgenden werden diese Fragen eingehend beantwortet.
Was ist musikalische Früherziehung?
Bei einer musikalischen Früherziehung handelt es sich um eine Art Unterricht, der sich aus verschiedenen Komponenten zusammensetzt. Diese verschiedenen Komponenten bestehen aus Tanzen / Bewegung, Singen , Instrumente , Instrumentenkunde, Grundlagen der Notenlehre, Ausbildung des Gehörs und die Fähigkeit der Improvisation. Mittlerweile gibt es diese Form der musikalischen Erziehung seit nun mehr vierzig Jahren und erfreut sich größter Beliebtheit. Sie wurde erstmalig in den siebziger Jahren angeboten. Der Hersteller von Keyboards namens Yamaha legte hierfür den Grundstein und entwickelte zusammen mit Lehrern, Musikern und Wissenschaftlern den Unterricht für die Kleinen. Musikschulen bieten diesen Unterricht in Gruppenform für Kinder im Vorschulalter zwischen vier und sechs Jahren an. Die Kinder werden auf eine spielerische Weise an die Musik herangeführt und bereits vorhandene Talente werden gefördert. Ebenso wird durch die musikalische Früherziehung das soziale Verhalten der Kinder, die Kreativität und Motorik gestärkt sowie die Sprache des Kindes.Welche Instrumente werden verwendet?

Ist die musikalische Früherziehung zu empfehlen?
Musikalische Früherziehung trägt aktiv zur persönlichen Entwicklung des Kindes bei Die musikalische Früherziehung unterstützt und fördert die Kinder in verschiedenen Bereichen ihrer Entwicklung. Durch das gemeinsame Singen von Liedern wird die sprachliche Fähigkeit der Kinder gestärkt und vorangetrieben. Durch das Tanzen und durch die unterschiedlichen Bewegungsmöglichkeiten verfeinert sich die Motorik. Das Kind kann sich später - aufgrund der intensiven Auseinandersetzung mit verschiedenen Instrumenten - bewusster entscheiden, welches Instrument es später vielleicht erlernen möchte. Beim Spielen mit dem Glockenspiel beispielweise oder mit den Klanghölzern verfeinert sich das Gehör und verschiedene Klänge werden leichter unterschieden und genauer wahrgenommen.
Auch die Kreativität und Fantasie der Kinder wird gestärkt, indem sie zu Improvisationen mit den Instrumenten aufgefordert werden. Auch der therapeutische Aspekt der musikalischen Früherziehung ist nicht außer Acht zu lassen. Durch das gemeinsame Singen und Tanzen entwickelt sich eine lebensbejahende Einstellung bei den Kindern. Auch die Fähigkeit etwas diszipliniert zu lernen und die Fähigkeit der Ausdauer sind ein wichtiger Aspekt in der Früherziehung, die sich später in der Schule bezahlt machen sowie das erlernte soziale Verhalten durch den Gruppenunterricht. Die Kinder setzen sich schon früh durch die Musik mit anderen Kulturen, fremden Sprachen und Traditionen auseinander und gehen vorbehaltlos auf andere zu.
Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
Privater Musikunterricht unterscheidet sich preislich stark vom Gruppenunterricht, der an Musikschulen angeboten wird Die Kosten der musikalischen Früherziehung gestalten sich recht unterschiedlich. Musikschulen veranschlagen unterschiedliche Preise für den Unterricht. Die Preise variieren von zwei bis 20 Euro pro Tag, wenn Sie eine private Musikschule bevorzugen. Bei den öffentlichen Musikschulen liegt der Preis meist bei circa 200 Euro im Jahr. Bei privatem Unterricht sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass dieser von einem ausgebildeten Musiklehrer geleitet wird. Des Weiteren könnten natürlich auch die Kosten für das Instrument bei privaten Musiklehrern hinzukommen. Diese sind allerdings zumeist am Anfang relativ gering, wenn es erstmal nur um ein Glockenspiel geht oder um Klanghölzer. Später wird es dann schon etwas teurer, wenn Ihr Kind sich dann bewusst dazu entscheidet beispielsweise Klavierunterricht zu nehmen oder das Spielen eines Cellos lernen möchte.
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