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Wie finde ich einen Lektor, Schreibkraft oder Redakteur?

Bei der Suche nach einer passenden Schreibkraft gilt es zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen. Wir verraten Ihnen, auf welche Referenzen es in Berwerbungsverfahren ankommt und worauf Sie bei der Auswahl einer Schreibkraft bzw. eines Redakteurs achten müssen.

Erfahrungen und Referenzen

Bild Laptop Mit einem Laptop können Schreiber überall ihren Beruf ausleben

Insbesondere in den Bereichen Redaktion und Lektorat können Einsteiger reichlich Erfahrungen in der Kunst des Schreibens sammeln. Erste Grundsteine werden im Deutschunterricht bzw. bei der Schülerzeitung während der Schulzeit gelegt, die weitere Ausbildung erfolgt zumeist im alltäglichen Leben. Wer sich professionell weiterbilden möchte, ist mit dem Absolvieren von Praktika oder Volontariaten gut beraten.

Eine weitere Option stellt eine Tätigkeit als freier Mitarbeiter bei Zeitungen oder Online-Redaktionen dar. Für Tätigkeiten im Bereich Redaktion kann man sich des Weiteren mittels eines Studiums qualifizieren: Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften, wie Germanistik, Geschichte und Politik, werden tagtäglich mit wissenschaftlichen Texten konfrontiert und verfügen entsprechend über eine gewisse Expertise im Umgang mit anspruchsvollen Themen. Studiengänge wie Journalistik oder Online-Marketing vermitteln wichtiges Handwerkszeug, welchem im späteren Berufsalltag eine wesentliche Rolle zukommt. Auch der nachweisliche Besitz sogenannter Soft Skills (z. B. Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit) ist im Bewerbungsverfahren von Vorteil: Haben Sie neben dem Studium kleinere Projekte realisiert? Eigene Projekte im Praktikum gemanagt? Engagieren Sie sich für soziale Projekte? Begleiten Sie ein Ehrenamt? Erhielten Sie in der Vergangenheit Preise für gute Leistungen?

Des Weiteren sollten Bewerber heutzutage im Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen geübt sein. Die sichere Nutzung von etwaigen Programmen garantiert eine zügige Erstellung von Texten und einen entsprechenden Workflow. Für Arbeitgeber gilt: Lassen Sie sich im Zuge des Bewerbungsverfahrens Textproben der potenziellen Schreiber schicken, um Einblicke in deren schreiberisches Talent zu erhalten.

Zeit

Der Faktor Zeit spielt gerade bei Lektoren und Schreibkräften, die von zu Hause aus freiberuflich oder nebenberuflich arbeiten, eine fundamentale Rolle. Im Vorfeld der Tätigkeit muss mit dem Arbeitgeber abgeklärt werden, welche Aufgaben in welchem Zeitraum geleistet werden sollen. Bei Schülern und Studenten müssen Arbeitgeber berücksichtigen, dass diese Gruppen durch Prüfungen, Klausuren und Praktika für einen gewissen Zeitraum verhindert sein können. Eine entsprechende Absprache zwischen Arbeitgeber und -nehmer über die Vorstellungen und den Zeitrahmen der Arbeit ist obligatorisch!.

Arbeitsvorstellungen

Agenturen betreuen in der Regel verschiedenste Kunden aus unterschiedlichen Branchen, Unternehmen verfolgen ihre individuellen Richtlinien hinsichtlich der Tonalität der Firmenpublikationen. Arbeitgeber sollten Redakteure entsprechend schulen bzw. Leit- und Richtlinien formulieren, an denen sich Angestellte beim Verfassen von Texten orientieren können. Für Arbeitgeber gilt: Geben Sie der Schreibkraft Zeit zur Eingewöhnung und geben Sie kontinuierlich Feedback.

Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen

Der geübte Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen wie Office Word oder Open Office gehört zumeist zu den basalen Anforderungen, die man in der Schreiberbranche mitbringen muss. Um Kompatibilitätsproblemen aus dem Weg zu gehen, sollten Arbeitgeber gegenüber den Schreibkräften zeitnah kommunizieren, mit welchen Programmen das Unternehmen arbeitet. Nichts verschwendet so viel Zeit, wie ein fertiger Text, der final am Unternehmens-PC nicht geöffnet oder gelesen werden kann.

 

 

 

 

Regelmäßiger Kontakt

Schneller und regelmäßiger Kontakt zwischen Auftraggeber und Schreibkraft ist sehr wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Um einen flüssigen Schreib- bzw. Arbeitsprozess zu garantierten, sollten etwaige Rückfragen zügig beantwortet werden. Daher ist die Nutzung einer E-Mail-Adresse oder eines Accounts bei einem Instant Messanger (Skype, ICQ etc.) von großem Vorteil.

 

 

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Bild 1 : Pixabay.com / Unsplash

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