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Übersicht: Sex-Tipps, Beziehungsratgeber & mehr

Versöhnungssex - der große Kick oder Mittel zum Zweck?

In jeder Beziehung gibt es ab und an Streit, manchmal auch lautstarken. Oft sind es alltägliche Kleinigkeiten, die einen auf die Palme bringen. Um wieder aufeinander zugehen zu können, setzen einige Paare bewusst auf Versöhnungssex. Ob dieser wirklich auf die Dauer funktioniert und was man beachten sollte, erfährst Du hier.

Paar streitet Bei einem Streit stauen sich viele Emotionen an, die auch beim Sex zum Einsatz kommen können.

Wie kommt es vom Streit zum Sex?

Wenn die große Verliebtheit erst einmal abebbt und man eine feste Beziehung eingegangen ist, fallen einem auch die kleineren Makel, Fehler und Marotten des Partners auf. Entscheidend für eine Beziehung sind die Gemeinsamkeiten und die Erwartungshaltung, also dass beide Partner sich das Gleiche von der Beziehung erhoffen. Je länger man zusammen ist, desto besser lernt man seinen Partner und auch die eigenen Ansprüche kennen. Oft staut sich dann der Ärger wegen gewisser Kleinigkeiten wie einem nicht heruntergeklappten Toilettendeckel oder einer außerhalb des Kühlschranks platzierten Butter auf.

Früher oder später platzt es dann aus einem heraus und man geht den Partner an, entweder lautstark oder passiv-aggressiv mit kleinen Sticheleien. Auch wenn man sich dessen nicht bewusst ist, bei solchen Zwistigkeiten geht es natürlich nicht um die Klobrille oder die Butter - sondern um Macht und Kontrolle in der Beziehung.

Wenn es in der Beziehung gekracht hat, lassen es einige Paare kurz danach auch im heimischen Schlafzimmer so richtig krachen. Sex ist in diesem Fall etwas, was man gemeinsam hat, worauf man nicht verzichten will und was einen nahezu zwangsläufig wieder zusammenführt. Doch der eigentliche Grund für die Lust auf Sex nach dem Streit sind natürlich auch hier Hormone, nämlich Testosteron. Beim Streit wird es im Körper ausgeschüttet - im Körper ist es aber auch für Leidenschaft und Lust verantwortlich.

Der Versöhnungssex - warum ist er so gut?

Oft wird Versöhnungssex als spannend beschrieben, weil er auf starker Leidenschaft basiert, die in langjährigen Beziehungen mit der Zeit verloren gehen kann. Dass man dabei etwas "grober" zu Werke geht, ist auch für viele ein Anreiz. Im besten Fall liegt man sich am Ende glücklich in den Armen, verzeiht sich gegenseitig und kann sich wieder in die Augen schauen.

Aber wieso funktioniert der Versöhnungssex eigentlich? Beim Sex (vor allem mit Orgasmus) wird das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet. Dadurch werden beide beziehungsfähiger und sanftmütiger - wollen also keinen Streit mehr. Das Streitthema lässt sich deshalb ganz sachlich und gelassen ansprechen - es besteht dann vielleicht auch kein Grund mehr, deshalb zu streiten.

In der Fernsehserie "How I Met Your Mother" wird übrigens der sogenannte "präventive Versöhnungssex" gepriesen - zwei Hauptcharaktere gehen immer dann miteinander sofort ins Bett, wenn sich ein Streit anbahnt. Allerdings geht dies nicht lange gut.

Versöhnungssex auf Dauer keine Lösung

Paar bei Versöhnungssex Nach einem Streit ist der Sex meist noch schöner und intensiver.

Sex, Lust und Leidenschaft in allen Ehren - auf die Dauer funktioniert dieses Konzept nur für sehr wenige Paare. Man muss für sich selbst und als Paar lernen, Dinge offen anzusprechen, bevor sie zu einem Streit führen und die Situation eskaliert. Wenn man seinen Ärger aufstaut, ist der viel zitierte Klodeckel nur der Tropfen, welcher das Fass zum Überlaufen bringt. Oft machen Paare den Fehler, sich dann gegenseitig längst vergessene und lange zurückliegende Dinge vorzuwerfen.

Schnell wird es persönlich und man diskutiert nicht mehr über die Sache, sondern zählt nur noch die Fehler des Partners auf. Dann ist es nur logisch, dass beide die geistigen Rollläden herunterlassen und auch logischen oder richtigen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Im beiderseitigen Interesse muss man eine solide Streitkultur entwickeln, daran scheitern viele Beziehungen.

Lieber sachlich ausdiskutieren

Man muss lernen, den emotionalen und partnerschaftlichen Teil des Streites vom Sex gedanklich abzukoppeln. Beim Sex geht es um Lust und Leidenschaft, aber auch um Nähe, Intimität und Vertrauen. Die zeitweilige Befriedigung des "Triebs" mag einen zwar im wahrsten Sinne des Wortes körperlich näher bringen, aber die Probleme und Kleinigkeiten werden sich im Alltag immer weiter aufstauen. Irgendwann nutzt sich daher auch der Versöhnungseffekt durch den Sex ab. Man kann nicht den einen Lebensbereich mit dem anderen kompensieren. Besonders dann, wenn man zusammenwohnt, kann man sich kaum aus dem Weg gehen und muss Mittel und Wege finden, um miteinander auch während und nach einem Streit klarzukommen. Daher sollte man erst einmal ein wenig Gras über die Sache wachsen lassen, zum Beispiel durch einen Spaziergang. Nachdem sich die Gemüter beruhigt haben, kann man wieder sachlich diskutieren.

Übrigens: Versöhnungssex ist nicht immer für beide die Lösung. Manchmal kann es den Streit sogar noch schlimmer machen, wenn Du danach Sex willst. Vor allem, wenn mindestens einer der Partner den anderen im Streit gezielt verletzen wollte, ist die Lust auf Sex zur Versöhnung gleich null. Auch bei Schweigsamkeit oder Ignoranz nach dem Streit verlieren Mann und Frau schnell die Lust.

Versöhnung und Sex

Viele Partner bedauern es, was sie im Eifer des Gefechts gesagt haben. Eine Entschuldigung dafür formuliert man am besten unter vier Augen und nicht per SMS, Facebook oder WhatsApp. Zum Sex kann man nach der Versöhnung immer noch übergehen, er wird auch fast genauso leidenschaftlich sein, da sich viele Emotionen darin entladen können. Sex, Liebe und partnerschaftlichen Probleme sind leider niemals vollständig voneinander trennbar. Man kann aber versuchen, zumindest die größten Fettnäpfchen im Wechselbad der Gefühle zu vermeiden.


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Dieser Artikel wurde von einem freien Redakteur verfasst; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen nicht notwendig den Meinungen von markt.ch.

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